Fast sieben Wochen war die Gruppe Women in Exile & Friends mit dem Musiker Heinz Ratz und seiner Band mit zwei Flößen von Nürnberg nach Berlin unterwegs (den Aufruf für die Floßtour findet ihr unten). Auf dem Weg haben sie Flüchtlingslager besucht und mit Flüchtlingsfrauen* gesprochen, von denen sich mehrere immer wieder für einige Tage oder länger angeschlossen haben, und waren Mitte August auch hier in der Nähe, unter anderem in Oberhausen, Dortmund, Bochum. Einige der Frauen aus der Gruppe sind auch mit der Band aufgetreten oder haben vor Konzerten und bei anderen Gelegenheiten öffentlich die Situation geflüchteter Frauen* und ihre Forderungen thematisiert.
Berichte darüber sind auf dem Tour-Blog von Women in Exile & Friends zu finden: 12/08: Oberhausen, 14/08 at the Pauluskirche in Dortmund, 15/08: A visit to Bochum.
Über Dortmund ist ein Bericht auf lokalkompass/dortmund-city vorhanden: Frauen berichten in Dortmund von gefährlicher Flucht
Das Bild der Bochumer Container hat auch in den News bei Pro Asyl zur aktuellen Debatte um den von Bundesländern und Kommunen angesichts steigender Flüchtlingszahlen inszenierten Notstand Verwendung gefunden:
Zelte, Container und Kasernen für Flüchtlinge: Provisorien dürfen nicht zur Dauerlösung werden.
Wo können neue Unterbringungsplätze entstehen, ist die zentrale Frage in der Debatte um steigende Flüchtlingszahlen. Dabei müsste die Frage eigentlich lauten: Wie können Flüchtlinge möglichst schnell aus den Unterkünften ausziehen?
Weiterlesen bei Pro Asyl/News
Und der Titel dieses Blog-Beitrags ist übrigens ein Zitat aus dem Bericht auf dem Tour-Blog über Duisburg.