Na dann

Einige Links – Griechenland aus feministischer (und sonstiger) Perspektive bzw. über die Situation von Frauen*: Aliki Kosyfologou: The post-austerity era in Greece: Problems and possibilities from a feminist critical perspective (24.03.2015), auf transform! | Klaus Walter: Nach dem Syriza-Sieg in Griechenland. Die virile Regierung (05.02.2015), die tageszeitung | Amparo Rubiales: Un Gobierno sin mujeres (29.01.2015), El Huffington Post | Maria Zepatou: Media Representation and Greek Women in Crisis: Four Stories from the Front Lines (25.11.2013), auf {young}ist | Julie Tomlin: Did the press comply with an HIV witch-hunt in Greece? (07.11.2013), New Statesman | Doro Schreier: Die neue Armut in Griechenland hat ein weibliches Gesicht (14.03.2013), netzfrauen | Sandra Ernst Kaiser: Der Hunger der Athenerinnen (03.03.2013), dieStandard | Lizzy Davies: Greek crisis hits women especially hard (15.06.2012), The Guardian | Maria Kyriakidou: “Another world is possible as long as it is feminist too”: dissenting discourses and acts by Greek leftist feminists (Mai 2010), in Interface.

Übrigens: „όχι“ heißt nein.

Aktivistin holt Konföderierten-Flagge ein

Die Flagge der Südstaaten vor dem Parlamentsgebäude des US-Bundesstaats South Carolina wurde Samstagmorgen von der Filmemacherin, Musikerin und Aktivistin der Black Lives Matter-Bewegung Brittany „Bree“ Newsome vom Mast entfernt. Die schwarze Aktivistin kletterte am frühen Morgen auf den neun Meter hohen Fahnenmast und kam mit der Flagge in der Hand wieder herunter. Die Fahne gilt als Symbol für Rassismus und die weiterhin existierende Ideologie einer „white supremacy“ (weißen Vorherrschaft) in den USA. „Aktivistin holt Konföderierten-Flagge ein“ weiterlesen

Asylpolitik 2015

„Dieser Gesetzentwurf ist das Schärfste und das Schäbigste, was einem deutschen Ministerium seit der Änderung des Asylgrundrechts vor 21 Jahren eingefallen ist“, kommentierte vor mehr als einem Jahr in der Süddeutschen Zeitung Heribert Prantl den Entwurf für ein Gesetz „zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung“. Demnächst soll die derzeitige Entwurfsversion Gesetz werden; das Datum der Entscheidung im Bundestag über die Asylrechtsverschärfung ist allerdings momentan noch unbekannt. „Asylpolitik 2015“ weiterlesen

„The crocodile“ – Refugee Women gegen Genitalverstümmlungen

„The crocodile“ soll der Anfang einer Plattform von und für Refugee Women werden, die gegen weibliche Genitalverstümmelungen und für Flüchtlingsanerkennung kämpfen. Denn während eine drohende Genitalverstümmlung mittlerweile im Allgemeinen als Fluchtgrund anerkannt wird, führt die erlittene Genitalverstümmlung nicht zu einer Anerkennung und zu einem gesicherten Aufenthalt.

Am 12. Juni wird in Dortmund nun ein Treffen von Flüchtlingsfrauen stattfinden, um sich über diese Themen auszutauschen, zu vernetzen, gegenseitig zu empowern und um zu planen. Die Beteiligten dieses Netzwerks wollen aus ihren eigenen Communities heraus und aus ihrer Situation als geflüchtete Frauen ihre eigenen Strategien entwickeln. „„The crocodile“ – Refugee Women gegen Genitalverstümmlungen“ weiterlesen

Immer noch: Aufwerten!

Der Streik der Erzieher_innen geht weiter und gestern haben sie gemeinsam mit den städtischen Beschäftigten sozialer Berufe noch einmal in Dortmunds Innenstadt demonstriert. Warum sollen Care-Arbeiten wie die Betreuung von Kindern weniger wert sein als andere (sogenannte „produktive“) Arbeiten, obwohl gerade sie gesellschaftlich notwendig sind? Weil sie häufig unentlohnte geschlechtlich zugewiesene bzw. abgewiesene (und wenig sichtbare) Arbeiten sind und deshalb auch die entlohnte Variante in der Systemlogik nichts wert ist?

Care-Arbeit aufwerten
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